Selbstregulierung bei emotionalem Stress

Notfallmeditation

Online Kurs mit 5 Videos

Fünf heilende Methoden, die helfen können, emotionalen Stress wie Ängste, Wut und Trauer abzubauen. Das Leben kann manchmal so turbulent sein, dass es schwer ist, die innere Mitte zu halten. Diese fünf Methoden aus dem Bereich des klassischen Hatha Yoga können dir dabei helfen, dich von innen heraus zu stabilisieren, dich fest zu verwurzeln und wieder neues Vertrauen in das Leben zu finden. Wenn du Traumapatient/in bist, sei achtsam: Sobald du dich unwohl fühlst, beende die Meditation

1 - Selbstregulierung im emotionalen Notfall durch 1 Stunde Körperarbeit

Yoga betrachtet den Menschen ganzheitlich, ebenso wie viele Varianten der modernen Psychologie. Es ist ein Geschenk, das Zusammenspiel von Körper und Geist selbst zu entdecken. Diese Einstündige, sanfte Yoga-Sequenz ist eine Einladung durch Stabilität wieder ins Fließen zu gelangen. Yoga wirkt sensomotorisch auf den Körper, triggert das Lombardische Gehirn, dort wo Angst seit vielen Jahrhunderten im Menschlichen Gehirn verankert ist.

2 - Emotionalen Stress durch Licht-Meditation und Mudra lösen

Diese Atemmeditation kann dir dabei helfen, dich wieder gut zu erden und deine Gedanken zu beruhigen. In dieser Übung kombinieren wir eine Visualisierung mit der Atemtechnik. Dafür benötigst du höchste Aufmerksamkeit, was deine Gedanken im Nachhinein klarer werden lassen kann. Lass dir Zeit, um die Wirkung dieser sehr effektiven Meditationstechnik nachzuspüren.

3 - Die Meditation der drei Mudra-Haltungen

In unseren Händen verlaufen viele wichtige Meridiane, die für den Körper von großer Bedeutung sind. Wenn du sehr achtsam in deinen Körper hineinspürst, kannst du den Energiefluss einer Handmudra wahrnehmen. Dies ist jedoch wie beim Fahrradfahren – man muss es zunächst geduldig üben. Auch ist die Innenfläche der Hand die einzige Stelle im Körper, durch die die Lebensenergie (Vitalenergie/Prana) austreten kann, wodurch die Balance im Körper hergestellt wird. Manchmal nimmt man den Effekt erst nach mehrmaligem Üben wahr. Versuche, bei einer dieser drei Mudras für eine Weile zu bleiben, um tatsächlich die Auswirkungen in dir selbst und in deinem Leben zu erfahren. Mudras wirken sowohl physisch auf den Körper als auch feinstofflich (energetisch).

4 - Neue Ausrichtung für Körper und Geist - "Roter Strahl"

Das Objekt und der Fokus deiner Meditation ist diesmal ein Strahl, der durch deine Achse (die Wirbelsäule) führt. Dieser Strahl hält dich aufrecht zwischen Himmel und Erde und hilft dir, dich stabil auszurichten und in allen Lebenslagen zu bestehen. In vielen Weisheitstraditionen der Erde wird mit Visualisierungen gearbeitet. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass dies bei vielen Menschen den gewünschten Effekt verstärken kann. Wenn es dir schwerfällt, innere Bilder hervorzurufen, übe einfach weiter, dies zu tun.

5 - Klassische und effektive "So-Ham" Meditation mit Soforteffekt

"So Ham" ist ein jahrtausendealtes Mantra und daher sehr wirkungsvoll. Jeder weiß, welche Macht ein einziges gesprochenes Wort haben kann. Sogar die Betonung, wie es ausgesprochen wird, kann einen negativen oder positiven Trigger auf uns ausüben. Manchmal fühlt es sich an wie eine wundervolle Umarmung, oder es beschäftigt uns stundenlang, ja vielleicht sogar jahrelang. Dieses Mantra wird meist in der Sanskrit-Sprache gesprochen und schon seit langer Zeit für Heilzwecke genutzt. Frei übersetzt bedeutet dieses Sanskrit-Mantra einfach „Ich bin“. Wenn es sich im ersten Schritt besser anfühlt, die Übersetzung zu nutzen, dann tue das! Es ist alles erlaubt – du kannst nichts falsch machen. Hauptsache, du fühlst dich wohl.